Aktuelles zu Corona
Auf dem Weg zu unserer Praxis bitten wir die empfohlenen allgemeinen Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe zu berücksichtigen.
Patienten mit konkreten Symptomen einer Erkältung, insbesondere wenn sie sich zusätzlich in den vergangenen 14 Tagen in Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu Covid-19 positiven Personen hatten, bitten wir vor dem Praxisbesuch um telefonische Rücksprache
Daneben bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir Sie zum Schutz aller in unserer Praxis Anwesenden ersuchen, nur noch in unbedingt notwendigen Fällen die Praxisräume mit Begleitpersonen oder mit Kindern zu betreten. Da uns der Schutz unserer Patienten sehr am Herzen liegt, werden unsere Sprechzeiten in der Krisenzeit so weit ausgedehnt, dass Sie ohne Kontakt im Wartezimmer im Rahmen von Einzelterminen untersucht und behandelt werden können.
Prof. Brandl ist seit 1990 Gefäßchirurg und seit dem Jahr 1999 von der Bayerischen Landesärztekammer anerkannter Phlebologe. Nach seiner chirurgischen Ausbildung am Klinikum Großhadern und langjähriger Tätigkeit als Oberarzt und Leitender Oberarzt an den Unversitätskliniken Regensburg und Rechts der Isar leitete er seit 2002 als Chefarzt die Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum München-Schwabing. Seit dem Jahr 2012 führt er seine gefäßchirurgisch-phlebologische Sprechstunde in eigener Privatpraxis fort.
Die Praxis, vormals von den Gefäßchirurgen Prof. Dr. med. Clemens O. Netzer und zuletzt von Dr. med. Georg O. Walter bis zum Jahr 2012 geführt, befindet sich seit mehr als 30 Jahren mitten im Herzen von München am Rindermarkt 17, nur ein paar Meter vom Marienplatz entfernt.
Prof. Brandl und sein Team setzen die Tradition der gefäßchirurgisch-phlebologischen Praxis am Marienplatz fort.
Sie erreichen uns im Stadtzentrum mit der U3 oder U6 und allen S-Bahnen, eine Tiefgarage befindet sich im Innenhof direkt unterhalb der Praxis.
In unserer Praxis sind Privatpatienten und gesetzlich versicherte Patienten als Selbstzahler willkommen.
SPRECHZEITEN
Anmeldung für alle Patienten über die Rufnummer: 089 / 26 66 07.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir, um ausreichend Zeit für Sie zu haben, die Sprechzeiten ausschließlich mit Ihnen telefonisch vereinbaren.
"Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare"
übersetzt:
"erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen".
(nach Scribonius Largus, um 50 n. Chr.)
"Nicht alles, was zählt, kann man zählen
...und nicht alles, was man zählen kann, zählt."
(Verfasser unbekannt).
ZUR BEACHTUNG
für Internet-Affine, aber eigentlich für alle, die bestmögliche Therapie und bestmögliches Marketing unterscheiden können:
Prof. Brandl...
...verwendet in seiner Praxis keine Produkte, die er selbst entwickelt oder „erfunden“ hat.
...verwendet keine Produkte, deren Zertifizierung oder Patentierung er beauftragt hat.
...verbindet keinerlei finanzielle Interessen mit der Verwendung bestimmter medizinischer Produkte in seiner Praxis.
...verwendet ausschließlich operative Verfahren, die durch kontrollierte Studien etabliert sind
...führt regelmäßig OP-Schulungsseminare für phlebologisch tätige Ärztinnen und Ärzte in Kooperation mit der Firma Medtronic durch. Hierfür erhält er ein marktübliches Stundenhonorar. Er verbindet keine finanziellen Interessen mit der Verwendung industrieller Produkte.
...verbindet keine finanziellen Interessen mit der Einbindung ärztlicher Vertreter oder administrativem Personal stationärer oder ambulanter Op-Einrichtungen, deren Support er im Rahmen seiner operativen Tätigkeit in Anspruch nimmt.
...arbeitet unabhängig von Belegungsstatistiken stationärer Einrichtungen.
...blickt auf 38 Berufsjahre zurück, davon 33 Jahre in der Gefäßchirurgie und Venenmedizin.
...ist seit 31 bzw. 21 Jahren berechtigt, die Berufsbezeichnung „Gefäßchirurg“ und „Phlebologe“ zu führen.
...hat sich in dieser Zeit fortlaufend weitergebildet, keine veralteten Op-Methoden verwendet und Arzthaftungsfragen ausschließlich als Gutachter bearbeitet.
...verwendet ausschließlich moderne, nicht immer das „modernste“, aber jederzeit das für den inviduellen medizinischen Befund oder kosmetischen Anspruch geeignetste OP-Verfahren.
...führt jede Operation persönlich aus und lässt sich hierbei nicht wegen Abwesenheit an anderen Standorten vertreten.
...bietet Ihnen, wenn Sie dies wünschen, eine „einhundert Prozent nicht-operative Therapie“. Ein solches Vorgehen ist aber nicht bei jedem Befund ratsam.
...weist darauf hin, dass ein „zertifiziertes“ Behandlungsverfahren nicht unbedingt bedeutet, dass es in einer externen Studie im Vergleich mit einem etablierten Verfahren unter kontrollierten Bedingungen getestet wurde.
Prof. Brandl zeigt auf seiner Homepage aus rechtlichen Gründen keine Vorher-Nachher-Bilder und hält sich auch sonst an die Vorgaben des Heilmittelwerbegesetzes (HWG §3, Abs. 2).
Weshalb finden Sie keine Vorher-Nachher-Bilder auf unserer Homepage?
Der Reiz einer bildlichen Darstellung „Venen-OP Vorher-Nachher“ ist groß, aber aus der Sicht des Gesetzgebers problematisch. Warum Sie auf unserer Seite kein veranschaulichendes Vorher-Nachher-Bildmaterial sehen und warum derartiges Bildmaterial kein ausreichendes Bewertungskriterium einer Operation sein sollte, möchten wir Ihnen an dieser Stelle erklären.
Vorher-Nachher-Bilder aus rechtlicher Sicht
In Deutschland existiert das sogenannte Heilmittelwerbegesetz (HWG). Das besagt u.a., dass im Heilmittelgewerbe keine Werbung mit Heilungen oder Operationen bzw. operativen Verfahren betrieben werden darf, bei denen der Erfolg nicht gewährleistet werden kann. Dies dient dem Schutz des Patienten sowie der Vermeidung von Wettbewerbsverzerrung und Irreführung durch nicht haltbare Versprechungen.
Das Heilmittelwerbegesetz im Einzelnen können Sie unter: www.gesetze-im-internet.de nachlesen. Anwendung findet dieses Gesetz auf sämtliche Veröffentlichungen der Kliniken und Institutionen. Davon sind sowohl Ärzte-Flyer als auch Webauftritte betroffen.
Das Gesetz lässt Lücken für „operative Verfahren“ wie zum Beispiel Piercings, das Stechen von Ohrlöchern oder das Tätowieren. Vorher-Nachher-Bilder sind bis auf Weiteres in diesen Fällen zulässig. Eingriffe am Venensystem gehen eindeutig über das Durchdringen der Haut mit einer Nadel hinaus und sind daher diesen Verfahren nicht zuzuordnen.
Bilder sind sehr starke Mittel, um den Patienten oder die Patientin zu einer Entscheidung zu bewegen. Sie können einerseits das mögliche Ergebnis einer Operation veranschaulichen. Andererseits ist jedoch jeder Mensch und jeder Körper einzigartig.
Eine realistische Einschätzung entwickelt sich erst in der Begegnung von Arzt und Patient. In einem individuellen Beratungsgespräch werden die patientenseitigen Wünsche mit den körperlichen und gesundheitlichen Gegebenheiten abgefragt, sodass die Erwartung bezüglich des Operationsergebnisses im höchstmöglichen Maße erfüllt werden kann.